Energiewahrnehmung

♡♡♡


In dem einen Moment bist du fröhlich und ausgelassen und plötzlich fühlst du dich total down..

Kennst du das?!


Was hat sich verändert?


Alles besteht aus Energie. 

Alles ist miteinander verbunden.

Wir sind fühlende Wesen.


Und dessen sind wir uns oft nicht bewusst.

Damit meine ich, dass vieles auf uns wirkt und wir wirken genauso umgekehrt auf unsere Umgebung.

Manchmal kann die Stimmung eines anderen auf uns regelrecht überschwappen und man ist auf einmal verändert. Wie umgedreht.

Und das muss nicht einmal offensichtlich geschehen.


Wir nehmen vieles um uns wahr. Auch die Energiefrequenzen und Emotionen unserer Umgebung.

Ist beispielsweise dein Gegenüber innerlich total gestresst und angespannt, kaufst du das oftmals einfach als deins ab und bist selbst unentspannt.

Und das ist einem nicht einmal immer so bewusst.

Was wäre, wenn du dich des Öfteren fragst, ob das gerade überhaupt deins ist? 

Und zwar in dem Moment, wenn sich da etwas anbahnt und du dich anders anspürst.

Allein dies wahrzunehmen kann sehr viel verändern.

Dann kannst du nämlich wählen, wie es jetzt für dich weitergeht. Ohne dies agierst du einfach und fragst dich im Nachhinein, wieso das alles eventuell so merkwürdig gelaufen ist.


Umgekehrt wirkst du auch auf deine Umgebung.

Du bist zum Beispiel gerade im Stress ohne es wirklich zu merken- quasi im Aktionsmodus.

Deine Kinder sind anstrengend und fordern dich.

Bist du dir dessen nicht bewusst, reagierst du stark darauf: es wird hektisch und du agierst möglicherweise total gereizt, bis es eskaliert.

Letzten Endes sind alle gefrustet.

Nimmst du dich mehr wahr, dann kannst du alles anders gestalten.

Alleine zu wissen, dass du gerade gestresst bist kann alles verändern. 

Du könntest Möglichkeiten finden kurz zu entschleunigen, um klarer im Umgang mit deinen Mitmenschen zu sein.

Umgekehrt kannst du mit deiner sprudelnden Energie andere regelrecht anstecken. Du kannst der Freudefunken für andere sein und ihnen regelrecht den Tag versüßen.


Warum ist das so wichtig?!


Es verändert unseren Alltag und kann in alles mehr Leichtigkeit reinbringen.

Dann hast du Möglichkeiten selbstwirksam deinen Alltag zu gestalten, statt Opfer deines Lebens zu sein.

Und es bedeutet gleichzeitig auch Verantwortung. Nicht nur für dich, sondern auch für deine Umwelt.


Ein wundervolles Werkzeug im Umgang mit den Kindern, auf dem Arbeitsplatz, in der Partnerschaft etc.


All das erfordert ein bisschen Übung. Mal gelingt es dir mehr, mal weniger. Einfach weitermachen ♡

Je mehr du diesen Muskel trainierst, desto leichter wirds und desto schneller kommst du raus aus diesen Mustern.

Es lohnt sich, auch wenn es nicht einfach ist und wird!



Wir sehnen uns alle nach mehr Frieden und Leichtigkeit. 

Fang immer bei dir selbst an.

Dann bist du ein Vorbild für andere- vor Allem für Kinder.

Du kannst die Welt verändern, indem du vorgehst und neue Türen öffnest.

Wie oft klagen wir über diese unliebsame Welt?!

Fokussier dich mehr auf das, was du wirklich haben möchtest.


"Sei selbst die Veränderung, die du dir wünschst!" 


Wie heißt es so schön? Die beste Werbung ist die Mundpropaganda.

Sei das energetische Sprachrohr.

Damit erreichst du viel mehr:


Damit erreichst du die ganze Welt!


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Die "kleinen Magic-Wonder-Momente"

♡ Manchmal sind es die scheinbar kleinen Dinge, die das Leben versüßen ♡

Siehst du sie noch oder rennst du daran vorbei?!


Im Durchatmen können wundervolle Momente entstehen. Erlaub dir, sie wieder wahrzunehmen. 

Gerade dann, wenn du das Gefühl hast keine Zeit und keinen Raum dafür opfern zu können. Genau da braucht es deine Aufmerksamkeit und vor Allem hast du immer die Wahl, was du in dein Leben einlädst und mit welcher Art von Energie du dich umgibst.

Sei präsent mit dir und deinem Leben. 

So entsteht Klarheit.

Klarheit ist nicht immer angenehm, jedoch ermächtigt sie dich schöpferisch zu sein und die Verantwortung für dein Leben in deine Hand zu nehmen.


🌸Have a nice day with magic moments🌸

Nebel

♡ Nebel ♡


Manchmal stehen wir im Nebel und können buchstäblich nicht die eigene Hand vor Augen sehen...

Was wäre, wenn wir den Nebel nicht so bedeutsam machen würden? 

Was wäre, wenn wir es so sein lassen könnten, wie es gerade ist?!

Dann würden wir einen Schritt vor dem anderen gehen und dort, wo gerade alles undeutlich erschien, würde sich alles lichten. 

Wir könnten wieder klarer sehen und doch weiter voranschreiten. 

Auch kleine Schritte bringen uns voran. Möglicherweise erkennen wir dadurch sogar mehr, als wenn wir hindurchsausen würden.

Lass den Nebel, wie er ist. 

Messe ihm keine große Bedeutung zu und nimm es mit Leichtigkeit, was sich gerade zeigt!

🍂🍃🍁

Was ist "Richtig" daran?

Wir klagen gerne unser Leid, wenn in unserem Leben etwas passiert, dass wir nicht so erwartet oder gewünscht haben.

Auf der einen Seite möchten wir dem Leben Vertrauen schenken und sind schon so oft in der Energie des Verstehens, dass uns nichts geliefert wird, was wir nicht auch fähig sind zu meistern.

Doch genau dann, wenn etwas Unerwartetes auf uns einbricht, sind wir  oftmals dem Ganzen ausgeliefert und recht schnell in dem Karussell des Warums.

Wir möchten es verstehen und dann beginnt das Gerattere in unserem Kopf.

Und zack sind wir gefangen im Verstand. 

In unserem Verstand ist alles abgespeichert,  was wir schon erlebt haben und damit auch all das, was wir daraus geschlussfolgert und wie wir es bewertet haben. Dadurch liefert uns unter anderem unser Verstand auch nur Lösungen, die wir schon kennen bzw. Möglichkeiten, die wir schon in die Tat umgesetzt haben. Natürlich gerne das, was für uns schon funktional war. Leider erkennen wir da oft nicht das Verhaltenskarussell, dass uns viele Male schon im Kreis tanzen ließ.

Wir denken, dass wir voranschreiten und laufen weiterhin kreisförmig in ähnliche Ergebnisstrukturen. 

Ich bin sicher, dass es immer ein Stückchen funktionaler wird und uns dennoch immer ein bisschen weiter dahin bringt, wo es uns weitergehen lässt.

Wie wärs trotzdem mal mit einer Abkürzung?

Was wäre, wenn es leichter ginge?

Ohne Kopfzerbrechen?

Nutze einfach Fragen.

Fragen, die du einfach schwingen lässt.

Meine Lieblingsfragen in einer solchen Lebenssituation sind:


Was ist richtig daran, daß ich nicht weiß?

Was ist richtig daran, dass ich nicht verstehe?

Was ist richtig daran, was ich nicht wahrnehme und empfange?


Stell sie einfach und verlasse das Hamsterrad. 

Lass sie einfach nur schwingen und warte nicht auf eine Antwort. Die neuen Möglichkeiten zeigen sich meist ganz von alleine.

Allein dadurch, dass du sie stellst, hörst du auf deine Situation einzukategorisieren in "richtig" und "falsch". 

 "Richtig" und "falsch" sind Strukturen, die sich immer wieder mal verändern können. Abhängig von Familie, Kultur und Gesellschaft.

Dadurch finden wir oftmals nicht wirklich heraus, was für UNS funktioniert. Für DICH in deiner jeweiligen Lebenssituation.

Wenn du die Fragen stellst, schenkst du dem Leben Vertrauen und erlaubst ihm dir neue Türen zu öffnen. Raus aus dem Verstands-Tunnelblick, dass uns nur den einen Weg sehen lässt hin zum Sehen neuer Möglichkeiten.

Du gestattest dir die Dinge weniger zu bewerten. Du musst dadurch nicht schlussfolgern.

So lässt du die Ladung raus, die so festzustecken scheint. 

Wenn eine Sache weniger geladen ist, kannst du Situationen klarer sehen und dein Leben leichter wieder schöpferisch gestalten.

Du siehst hinter die Fassade und entdeckst möglicherweise sogar versteckte Geschenke. Die, die du nie wahrgenommen hättest, wenn du nur aus Bekanntem agierst. 

Du musst nicht alles begreifen und bewerten. Manchmal SIND die Dinge einfach.

Geh weiter! Erlaub dir mehr zu entdecken und wähle mehr Bewusstsein in deinen Lebensherausforderungen. 

Probiers einfach mal aus und wie wäre es, wenn du dadurch mehr Klarheit mit Allem hast, was dir begegnet und was dich umgibt?


Seh die WELT mit Kinderaugen!

♡ Bist du sooo erwachsen oder erlaubst du dir auch ab und an ein Kind zu sein?! ♡


Ich war heute mit meiner Tochter auf einem Kindergeburtstag. 

Und was soll ich sagen???

Ich hatte mega Spaß!!! 

Und das ganz einfach so. Ohne Grund.

Ein Raum voller Luftballons für die kleinen Geburtstagsgäste. 

Ein Raum, der so einladend für mich war, dass ich direkt in das Gefühl tiefster kindlicher Begeisterung eintauchte.

Und ich hab es so genossen das mit Kinderaugen zu sehen! 

Das Kind in mir rauszulassen und voller Freude durch die Luftballons zu tanzen!!!

🎈🎈🎈

Wir sind so oft gefangen in unserem Alltag und vergessen dabei ganz die kleinen Wunder zu sehen.

Betrachte die Welt mehr mit Kinderaugen, die alles neu entdecken und nichts vergleichen oder bewerten müssen. Die noch alles aus dem Sein heraus auf sich wirken lassen können und Momente auffangen, in denen die Zeit stillzustehen scheint...


Wann hast du das letzte Mal etwas "KINDISCHES" getan?! 

Seifenblasen fliegen lassen, verrückt durchs Haus getanzt bei deinem Lieblingslied, albern bei Regen durch Pfützen gehüpft...?!?!


Überall gibt es Möglichkeiten sich an Kleinigkeiten zu erfreuen. 

Die Schönheiten der Natur... Ein Lächeln eines lieben Menschen... Das Lied während der Autofahrt, das plötzlich deine Aufmerksamkeit erregt... 


Erlaub dir spontan zu sein! 

Zeit zu vergessen! 

Einfach zu sein, egal wie deine Lebenssituation gerade ausschaut! 


Hol dir wieder mehr Blubber und Prickeln in dein Leben!!


Und was, wenns egal ist, oder dir dabei jemand zuschauen könnte???🤪😘

Mini-Tagesimpuls

Einen guten Tag bekommst du nicht geschenkt- den machst DU dir!

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Mach dir mal Gedanken darüber, wie ein guter Tag für dich aussieht.... Was braucht es für dich dazu? Welche Menschen gehören dazu? Braucht es einen Erfolg auf der Arbeit? Ist es ein guter Tag, wenn du einem bestimmten Hobby nachgehst? Oder wenn du auf der Couch rummlungern kannst? 

Wie wäre es, wenn du dir dein eigenes Menü für einen guten Tag zusammenstellst? 

Indem du dir deine Momente einfügst, die dir Freude bereiten. 

Du hast jeden Morgen die WAHL! 

So hast du jeden Tag die neue Chance und unendlich viele Möglichkeiten. Unabhängig davon, was du bisher gewählt hast. 

Welche Möglichkeiten könnten es heute sein, die du bisher noch nicht in Betracht gezogen hast?

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Lebe dich!

Kleiner Impuls: Lebe dein Leben!

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Denkst du manchmal darüber nach, wie andere über dich denken? Und hast das Gefühl, dass andere dich nicht so sehen, wie du wirklich bist? Lass es los! Unabhängig davon,  wie sehr du dich bemühst, nicht anecken zu wollen: Die Welt ist so bunt; es wird immer welche geben, denen andere Farben besser gefallen. Es wird immer jemanden geben, dem deine Handlungsweisen widerstreben. Nicht selten kommt die Ablehnung von denjenigen, die oft selbst nicht den Mut haben, anders -bzw sie selbst zu sein. Zeige dich in all deinen Regenbogenfarben! 

Lebe dein Leben ohne andere Leben bewerten zu müssen. 

Gib jedem die Chance ICH zu sein.

Und wenn du es doch eh nicht vermeiden kannst, was andere über dich denken, warum nicht direkt sein, wer du bist und gerne sein möchtest.

Steh dazu, trau dich DU zu sein und mach Die Welt ein bisschen bunter!

Frei von Definition

Hast du schon einmal darüber nachgedacht,  dass du vielleicht gerade deshalb die Person bist, die du bist, da jeder denkt, dass du die Person bist, die du bist??

Nein? Was, wenn du mal den scheinbar völlig verrückten Gedanken zulassen könntest und auf dich wirken lassen könntest?

Stell dir einfach ein Kind vor. Es kommt auf die Welt und äußerst als Baby all seine Bedürfnisse, um zu leben. 

Das praktische ist, dass Babys so etwas weiches, verletzliches und süßes haben, dass es uns weniger schwer fällt, ihnen alles zu geben, was sie fordern. 

Allerdings ist das auch schon abhängig von den Ansichten, die wir von Familie,Gesellschaft und Kultur übernommen haben....

Nun lernt das Kind durch Nachahmung und von all dem, was ihm vorgelebt wird. Wird ihm dann gezeigt, dass es nur so geliebt wird, wenn es gewisse Bedingungen erfüllt, so speichert das Kind quasi all diese Bedingungsprogramme ab und schließt daraus Interpretationen, wie es zu sein hat und was es braucht, um so geliebt zu sein.

Wir speichern unbewusst ab, Liebe sei an Bedingungen geknüpft. 

Und dann gibt es noch Schlussfolgerungen, die das Umfeld hat. "Das ist so ein liebes Kind", " Er ist genauso sensibel, wie seine Mutter", "Sie rebelliert einfach schon immer gegen alles, was gut für sie ist",....

Dir fällt sicher ein Kind ein, dass schon immer den Ruf hatte rebellisch und böse zu sein, oder? Und das während seiner gesamten Kindheit diesen Ruf behielt?

Warum ist das so? Weil Kinder auf das reagieren, was andere von ihnen erwarten. Sie besitzen sehr feine Antennen und haben eine ausgeprägte Wahrnehmung, wie andere über sie denken- ausgesprochen und unausgesprochen. Leider hinterfragen sie diese Bewertungen und Ansichten nicht und lernen so diese Eigenschaften als ihre Realität und Persönlichkeit anzunehmen und zu sein.

Welche Schlussfolgerungen kennst du über dich selbst und wo wurdest du in eine Schublade oder Kategorie gesteckt?!

Ich bin mir sicher, dass dir so einiges dazu einfällt...

Meist entsprechen wir dann dem Bild über uns oder wir gehen in Widerstand dazu, um bloß nicht so zu sein, wie andere uns sehen. 

Beides macht uns zu dem, was wir vielleicht gar noch nie waren und wir nur werden durch all das, was uns quasi jahrelang einprogrammiert wurde.

Was wäre, wenn du von Geburt an ohne all diese Limitierungen und Sichtweisen, wie du bist oder sein wirst, aufwachsen würdest?

Hättest du dann nicht absolute Wahlfreiheit zu entscheiden, wer du in jedem Moment sein möchtest?

Das wäre eine unendliche Bandbreite an Möglichkeiten und meiner Ansicht nach kaum praktizierbar in dieser Realität. Wir alle tragen fast immer Erwartungen mit uns, die wir bewusst und unbewusst an unsere Mitmenschen knüpfen, da wir von Generation zu Generation häufig auf irgendeine Art und Weise Familienthemen mitbringen. Erfahrungen und Reflektion ermöglichen uns das Wachsen an Herausforderungen und so finden wir immer leichter heraus, was für  uns persönlich funktioniert und was nicht. Das ist Leben.

Jedoch wäre es schon eine ziemlich coole, geniale Sache sich jetzt als Erwachsener darüber bewusst zu sein, dass jede Richtigkeit oder Falschheit quasi nur eine Ansicht ist. Je nachdem, was das Individuum über das Leben denkt und was es von Gesellschaft, Familie und Kultur übernommen hat. Und diese Sichtweisen, Werte und Normen verändern sich immer wieder mal im Laufe der Zeit. Das ist nichts Neues.

Und mit diesem Wissen, dass jeder unterschiedliche Sichtweisen hat und mit dem Auslassen sich für seine besondere und einzigartige Persönlichkeit falsch zu machen - was ist da alles möglich?

Könntest du dann deine Vergangenheit hinter dir lassen und im Hier und Jetzt wählen, wer du sein möchtest?! Ja??

Na, dann los! Sei du selbst und trau dich DU zu sein mit allem, was du bist!!!








Verletzlichkeit

In unserer Welt wird Verketzlichkeit häufig als etwas Schlechtes bewertet. 

Wir gehen tagtäglich Beziehungen zu unseren Mitmenschen ein und haben eine bandbreite an Erwartungen, wie sich diese am Besten gestalten. 

Und sobald diese mal wieder nicht erfüllt wurden beziehungsweise sie abweichend von unserer persönlichen Sichtweise waren, bewerten wir diese als negativ.

Und damit uns solche Verletzungen besser nie wieder passieren, errichten wir unsere Mauern.

Doch wenn du genügend Mauern aufgebaut hast, wer ist dann wohl der Gefangene?!

Du selbst! Durch deine eigene Kreation.

Du selbst bist es, der sich dann sein persönliches Gefängnis erbaut hat.

Und dann musst du natürlich zukünftig gut aufpassen, dass bloß keiner deine Mauern niederreißt.

Natürlich kannst du hier und da mal ein paar Steine zerschmettern oder ein paar größere anbauen... 

Hierfür bist du dann wahrscheinlich noch am permanenten Überlegen, was gut oder schlecht ist und beurteilst alles ganz angestrengt nach deinem Raster. 

Doch das kostet dich auch jede Menge Energie!

Ganz schön anstrengend, oder?!

Was wäre, wenn alles viel leichter geht? 

Würdest du dir dann noch die Mühe machen und deine wertvolle Zeit investieren, um dich hinter deinen Mauern zu verstecken?

Oder würdest du dann womöglich all die neuen Möglichkeiten in Betracht ziehen, die sich von ganz alleine ergeben, wenn du einfach mal blank ziehst?! 

Verletzlichkeit ist nämlich der wahre Ort von Kraft und Stärke, denn wenn wir uns das zugestehen, eröffnen sich uns ganz andere Möglichkeiten.

Sonst bleiben wir ja immer in den alten Schuhen stecken und bemerken gar nicht, dass es eventuell noch bequemere gibt...

Oder schönere...

Oder buntere....

Zeig dich!




Das Herz auf der Zunge tragen

Vor ein paar Tagen hatte ich eine Situation erlebt, die möglicherweise jeder kennt. 

Ich hatte mich bei einer mir wichtigen Person offenbart, wie gerne ich sie habe. 

Hört sich jetzt erst mal gar nicht so besonders oder außergewöhnlich an... 

Generell ist es ja auch keine allzu große Sache jemandem zu sagen, wie viel er einem bedeutet.

Doch dieses Mal war es so, dass ich eine Persönlichkeit vor mir hatte, die ich ganz schwer einschätzen konnte, wie sie zu mir steht.

Das ist der Knackpunkt! Sonst verhält es sich für mich sehr anders.

Wenn ich von meinem Gegenüber ein schönes Feedback erhalte, dann geb ich auch sehr gerne solch eines zurück.

Seitdem ich allerdings bewusst Verantwortung für mein Leben übernehme und somit auch für all meine Schöpfungen - unabhängig davon, ob sie mir dienen oder nicht - , habe ich viel mehr Zugang zu meinem wahren SEIN. 

Und dadurch bin ich unweigerlich sehr authentisch geworden und bin im Alltag auch immer wahrhaftiger im Umgang und in der Kommunikation mit meinen Mitmenschen.

Meine größten Schwächen sind gleichzeitig meine größten Stärken. Damit gehe ich sehr offen um. Es ist kein Geheimnis...

Jedoch war es eine Art "Geheimnis" für mich, wie die andere Person mich sieht. 

Und da ich sehr geradeheraus war ohne eine Rückmeldung zu erwarten, war es im ersten Moment auch keine allzu große Sache für mich... 

Erst später hat mich eine Aussage verletzt und ich reagierte erst mal sehr sachlich und vermutlich auch etwas patzig. 

Ich wusste dennoch nicht, ob es so gemeint war, wie ich es interpretierte... 

Und dann kam mir die Erkenntnis: ich verstand die Aussage als Ablehnung und Be-oder Verurteilung.

Und wie agiert man meist dann?! 

Ja, genau - man macht zu, um nichts zu fühlen.

Doch genau das wollte ich auf einmal nicht... 

Ich machte mir klar, dass es völlig in Ordnung ist mich so zu fühlen (auch wenn es keine Fehlinterpretation war).

Mir wurde schlagartig klar, wie häufig man genau so kontraproduktiv agiert....

Aus Angst vor Ablehnung statt zu sagen: "hey du, es tut mir leid, dass ich so empfinde und reagiere. Ich mag dich einfach und ich würde mich so freuen, wenn es dir mit mir genauso geht! Und jetzt, da ich das Gefühl habe, dass es dir nicht so geht, verletzt es mich und ich fühle mich unwohl"...

Stattdessen macht man zu. 

Doch diesmal hab ich mich getraut genau das zum Ausdruck zu bringen und ich hab gemerkt, dass es sich sehr viel leichter anfühlt. 

Ich war befreit und mochte die Person auch weiterhin. 

Und dann wurden mir  so viele Lebensituationen bewusst, in denen mich Personen sogar absichtlich verletzten und in denen ich gerne gesagt hätte, wie sehr mich das trifft, da ich diese Menschen doch gerne mag.

Und zwar unabhängig, ob mein Gegenüber mir gleich fühlt...

Das bedeutet es einfach das Herz auf der Zunge zu tragen und wahrhaftig zu sein!

Authentisch zu SEIN.

ICH zu sein.

Und dadurch fühle ich automatisch mehr Selbstliebe für mich und bin mehr in meiner Mitte.

Und wenn ich das bin ist mein Leben so viel wundervoller!

Du darfst dich verletzlich fühlen, du musst dich darin allerdings nicht verlieren und dich dadurch weniger wert fühlen. Es ist einfach ein Gefühl, das da sein darf.

Und was sein darf IST einfach - frei, und ohne Bewertung und dann fühlt sich alles wieder leicht an.....




Gegensätze ziehen sich an?!

"Wenn du bei anderen Wut siehst, 

geh und grabe bei dir selbst.

Du wirst sie dort finden.

Wenn du bei anderen zu viel Ego siehst, geh nach innen - und da siehst du das Ego sitzen.


Dein Inneres funktioniert wie ein Projektor.

Die Anderen werden zur Leinwand, auf der du Filme siehst, die in Wirklichkeit deine eigenen sind."

OSHO





Siehst du dir gerne deine selbst gedrehten Filme an und reflektierst, was all das mit dir zu tun hat?

Oder bleibst du lieber in der Rolle nicht die Verantwortung über dein Filmmaterial als Regisseur zu nehmen?

Es ist deine Entscheidung, was du wählst.

Interessanterweise gilt das, was Osho beschreibt, gerade für all unsere Extreme. 

Uns ziehen gerade die Menschen an, die scheinbar unser Gegenteil sind. Sie spiegeln unsere eigenen unterdrückten Aspekte und zeigen uns unsere tief verborgen liegenden Anteile, die wir abgelehnt haben.

Meist ist das an den Personen zu entdecken, die uns persönlich am Nächsten stehen. 

Vor Allem unsere Beziehungspartner spiegeln uns den Aspekt, den wir unterdrückt haben und umgekehrt. So gerät gerne eine sehr introvertierte Person an das genaue Gegenteil und der/die Partner/in ist offen und kontaktfreudig und sprüht vor lauter Elan. 

So erinnert man sich gegenseitig an abgelehnte Anteile, was oftmals sehr schmerzhaft sein kann. 

Allerdings geschieht das meist erst dann, wenn die "Verliebtheitsphasejahre" vorüber sind und wir uns wirklich kennen lernen im Alltag und in ständig neuen herausfordernden Situationen des Lebens.

Das Wesentliche an diesen Projektionen ist, dass wir in anderen Dingen genau das erkennen, dessen wir uns völlig unbewusst sind. 

Sehen wir beispielsweise all die wundervollen, schönen Aspekte am Anderen, die wir früher abgelehnt haben, so wollen wir mehr davon. Wir himmeln den anderen an, verlieben uns und wollen die Chance nutzen wieder ganz zu werden.

Sehen wir wiederum all die negativen Aspekte in einer anderen Person, die wir früher abgelehnt haben, so möchten wir diese loswerden.

Wir wollen mit so jemandem nichts zu tun haben,vermeiden solche Leute, oder empfinden sogar Hass.

Das zeichnet unsere abgelehnten Aspekte eben einfach aus: für uns sind sie völlig unsichbar, während sie für andere oftmals sichtbar sind.

Je mehr wir zum Beispiel etwas an einem anderen Menschen hassen, desto intensiver haben wir genau diese Charaktereigenschaft vor langer Zeit an uns selbst abgelehnt. 

Und es bedeutet auch, dass je mehr wir etwas an einer anderen Person lieben, desto mehr haben wir es an uns selbst auch einmal abgelehnt.

Das heißt je extremer die Abneigung, desto größer fällt die Spiegelung aus.

Es ist hochinteressant sich dessen gewahr zu werden. 

Mich hat es jedenfalls ganz schön aus der Bahn geworfen, bis ich mir bewusst geworden bin, wann ich tatsächlich Dinge beschlossen hatte abzulehnen.

Wir sind immer beides: gut und böse, freundlich und fies etc...

Wenn wir anfangen unsere Schattenseiten zu lieben und als Teil von uns zu akzeptieren, dann werden wir ganz.

Es lohnt sich Innenschau zu betreiben und erst mal durchzuatmen, statt immer nur zu reagieren.

Wir nutzen vielleicht gerade mal 5% unseres Bewusstseins; die restlichen 95% werden wir von unserem Unterbewusstsein gesteuert.

Daran ist nichts falsches. Es ist uns sogar sehr dienlich. 

Sonst müssten wir über so vieles Nachdenken. 

Dank unseres Unterbewusstseins bremsen wir an der roten Ampel einfach automatisch und können dabei uns auf aktuelle Gespräche etc. überhaupt konzentrieren.

Jedoch agieren wir im Alltag aus all den festgefahrenen Glaubensmustern und Überzeugungen, die möglicherweise gar nicht mehr zu uns passen.

Ohne es zu merken fahren wir so immer die gleiche Bahnstrecke.

Deshalb lohnt es sich, sich immer aufs Neue zu reflektieren. So ergreifen wir die Chance endlich wieder Schöpfer unseres Lebens zu sein. 

Probiers einfach aus und teste doch auch mal eine neue Bahnstrecke aus!

Wer weiß, was sich dahinter verbirgt!

Unbedingt Fehler machen!?

Wenn wir einen Fehler machen fühlt sich das häufig nicht sehr prickelnd an. Oft machen wir uns Vorwürfe und verurteilen uns für unser Verhalten.

Einen Fehler machen heißt für uns, dass wir ein Ziel nicht erreicht, uns vergeblich bemüht haben, etwas fehlinterpretiert, fehlverstanden, eine Gelegenheit verpasst haben oder oder ...

Wenn wir einen Fehler machen bedauern wir ganz einfach unsere Situation und reflektieren lediglich beim Nachdenken, dass wir ihn lieber nicht gemacht hätten.

Es ist sehr kontraproduktiv uns dafür fertig zu machen und daher ist es sehr sinnvoll zu verstehen, dass wir zum jeweiligen Augenblick genau das getan haben, was wir dachten gerade die beste Wahl zu sein. 

Wir entschieden einfach zum jeweiligen Zeitpunkt, dass genau die Handlungsweise gerade die Beste ist, um unsere Bedürfnisse bestmöglichst zu erfüllen.

Erst durch einen Rückblick wird uns ein Fehler bewusst und auch nur dann, wenn wir uns zu einem Thema Gedanken gemacht haben, die zu einer Bewusstseinsveränderung geführt haben.

Denn nur dann lässt sich solch eine überhaupt feststellen, wenn wir Situationen neu beleuchten und uns von nicht mehr dienlichen Gewohnheiten verabschieden.

Dadurch, dass wir nicht beabsichtigen etwas "schlecht/er" zu machen, macht es auch gar keinen Sinn zu denken, dass etwas richtig oder falsch war.

Es hat ganz einfach nur nicht funktioniert!

So lernen wir mit Dingen und Geschehnissen umzugehen und wachsen daran.

Ohne alles mit unserem Selbstwertgefühl in Verbindung zu bringen. Sonst würden wir ja erwarten, das zu wissen, was wir nicht wussten.

Es ist wie mit einem Kind, dass gerade gelernt hat zu laufen. Es wird womöglich auch einmal  hinfallen und es wäre nicht fair es dafür zu verurteilen.

Ein Kind weiß nicht, dass es hinfällt, wenn es nicht aufpasst.

All das gehört zum Lernprozess und genauso sind wir das noch unerfahrene Kind in neuen Lebenssituationen.

Sei voller Fehler! Es ist völlig in Ordnung nicht perfekt zu sein! 

Du hast immer jederzeit die Möglichkeit durch Ausprobieren zu erproben, was für dich in deinem Leben funktioniert und was nicht.


Dankbarkeit

Dankbarkeit ist ein großes Wort mit viel Energie....

Bist du dankbar? Sind dir all die guten Dinge in deinem Leben bewusst oder verlierst du den Blick dafür im Alltag?


Wir sind so große Perfektionisten und streben immer nach mehr. 

Dadurch verlieren wir oft den Überblick über unsere Gegebenheiten, die uns so selbstverständlich erscheinen. 

Wir wollen mehr Geld, ein tolleres Auto, mehr Zeit - wir wollen immer mehr von Allem.

Und meist sind es zum größten Teil materielle Dinge nach denen wir so sehr streben.

Und wir vergleichen uns sehr viel miteinander.

Manchmal tut es gut einfach mal innezuhalten und durchzuatmen.

Den Blick mal von weiter oben aus auf alles zu werfen.

Und meist geht es mir so, dass ich mich dabei ertappe, wie wenig ich mir im Alltag darüber bewusst bin, wie viel Wundervolles mein Leben bereichert. 

So, dass ich mich so darin verliere, was alles besser sein könnte als darauf zu schauen, was ich alles habe.

Ich nehme es wirklich sehr selbstverständlich!

Mir das bewusst zu machen erfüllt mich alleine schon mit Dankbarkeit mir selbst gegenüber.

Ich bin dankbar ich zu sein 

- mit all meinen Sonnen- und Schattenseiten und all den vielen Berg- und Talfahrten, die ich mir zum persönlichen Wachstum und zur Veränderung immer wieder neu erschaffe.

Sogar bin ich dankbar dafür nicht immer Dankbarkeit zu empfinden. 

Das immer mehr Wollen und das Unzufriedensein animiert mich zum Nachdenken. 

Erst dadurch schaffe ich es oftmals mir Situationen anzuschauen und zu reflektieren, was gerade nicht funktioniert. 

Dann habe ich die Chance mich neu zu entscheiden; einen neuen Weg zu gehen, um herauszufinden, ob dieser besser funktioniert.

Es ist nur eine Entscheidung auf was wir unseren persönlichen Fokus legen.

Und es ist wirklich eine sehr einfache Angelegenheit dankbar zu sein für das, was in unseren Augen toll ist.

Dankbar zu sein für die Familie, Freunde und Menschen in meiner Umgebung GERADE DANN, wenn es sich im ersten Moment nicht so anfühlt ist die Herausforderung!

GENAU DANN, wenn unsere Mitmenschen unsere Knöpfe drücken, die Reaktionen in uns auslösen, die sich nicht so schön anfühlen.

Da steckt das Potenzial zur Veränderung mal nicht aus dem konditionierten, antrainierten Denken zu handeln, dass automatisch stattfindet, sondern kurz durchzuatmen und als derjenige zu agieren, der ich gerne sein möchte.

So erst öffnet sich uns ein neuer Weg. Einfach sich bewusst darauf einlassen, wie dort die Luft riecht, der Boden sich anfühlt...

Ich sage nicht, dass dies immer einfach ist, jedoch ist das Geniale daran, dass man sich darin üben kann.

Je mehr wir den Fokus verschieben und "nicht- bei - Sinnen" - für andere verrückt anders agieren, desto mehr trainieren wir unsere Möglichkeiten und Potenziale und gewinnen neue Blickwinkel, die uns vorher noch verborgen schienen. 

Dann können wir wahrhaft überraschend Dankbarkeit finden und die Hintergrundmusik in meinem Leben spielt ganz bezaubernde neue Töne.


"Dankbarkeit ist nicht nur ein Wort,  sondern irgendwie eine Lebenseinstellung "


Eltern in ihrer neuen Rolle mit einem Baby

Wenn man das erste Mal Eltern wird bedeutet das eine große Veränderung im Alltag. 

Allein der Tag- Nachtrhytmus ist eine gewaltige Veränderung und unsere Grenzen werden gedehnt.

Keiner hat ein Patentrezept, wie sich das zukünftige Leben am Besten fügt und gestaltet.

Diese erste Bindung ist sehr entscheidend für das Neugeborene, das wir in unseren Händen halten. 

Die Kinder fordern uns gewissermaßen ein sie zu lieben und uns um sie zu kümmern mit ihren Bedürfnissen.

Die elterliche Gemütsverfassung mit all den auftauchenden Emotionen und Gefühlen wird vom Baby bis zur zellulären Ebene registriert und alles wird aufgesaugt. 

Hier wird gewissermaßen bereits die Identität des Kindes mitgeformt und die ersten Bausteine des Selbstwertgefühls gelegt.

Es geht viel um das Urvertrauen und das körperliche Wohlbefinden für das Kind.

Zum selben Zeitpunkt wird bei den Eltern gerne die gesamte Gefühlslage auf den Kopf gestellt verbunden mit der neuen Herausforderung von Verantwortung, die in der Situation der ungewohnten Grenzerfahrung stattfindet: Es geht nicht mehr alleine um uns selbst.

Wir werden von der Außenwelt mit Normen und Werten konfrontiert, wo gerade unsere eigene Vorstellung von richtig und falsch komplett durcheinander gewürfelt scheint.

Und hier liegt unsere größte Chance alles neu zu reflektieren und zu überprüfen.

Dadurch, dass ein Baby durchgehend auf uns angewiesen ist, werden wir buchstäblich mit all den Höhen und Tiefen unseres Wesens konfrontiert.

Wir entdecken Teile und Seiten an uns von deren Existenz wir bislang wenig in Erfahrung bringen konnten.

Durchgehend werden wir "gefordert" zu geben und zu lieben. 

Genau dadurch entdecken wir die Weite unseres Herzens und sind an der Erschaffung unseres Selbst, der neuen Version von uns in der noch ungewohnten Rolle, direkt beteiligt und können über uns hinauswachsen.

Auch wenn wir nicht immer so reagieren, wie wir es perfektionistisch von uns einfordern - genau das macht uns menschlich und gibt uns immer wieder die Möglichkeit zur ständigen Selbstreflektion.

Denke daran: Wir geben immer unser BESTES!!!

Es ist gar nicht möglich unser "Schlechtestes" zu geben.

Wir tun in jedem Fall das Beste, was wir in der jetzigen Situation uns möglich ist.

Sei also nicht so streng mit dir. Behandle dich liebevoll und nutze alles als Chance zum Wachstum. Mit so einem Elternteil als Vorbild wird das Leben eine wundervolle Abenteuerreise!



Meine Emotionen liebevoll willkommen heißen?!

"Dieses Menschsein ist ein Gasthaus.

Jeden Morgen eine neue Ankunft.

Eine Freude, eine Depression,

eine Gemeinheit, eine plötzliche

Erkenntnis kommen wie ein 

unerwarteter Besucher.

Heiße alle willkommen und

unterhalte sie! Sogar wenn's ein

Haufen Sorgen sind, die in Deinem

Haus brutal die Möbel hinausfegen.

Trotzdem,  behandle jeden Gast

ehrenvoll. Vielleicht putzt er Dich

heraus für eine neue Freude.

Der dunkle Gedanke, die Scham, die

Bösartigkeit, empfange sie an der Tür

mit einem Lachen und lade sie ein.

Sei dankbar für was immer

auch kommt, weil jeder gesand

wurde als Führer dessen, der

von weiter her kommt."

(Rumi)


Emotion - E- Motion = energy in motion = Energie in Bewegung


Was sind Emotionen? Hierzu gibt es unterschiedliche Betrachtungsweisen je nach Erklärungsmodell.

Für mich ist es Energie in Bewegung und somit sind sie eine Art Grundfrequenz auf energetischer Ebene, wie wir unser Leben erfahren.

Immer wieder gibt es Situationen und Herausforderungen in unserem Alltag. 

Je nachdem, wie wir darauf reagieren, erfahren wir die Emotionen dazu.

Es gibt sehr differenzierte Sichtweisen darüber, welche Herangehensweisen man am Besten wählt , um "endlich" DAS glückliche Leben führen zu können.

Fakt ist, irgendetwas triggert uns, wenn wir sogenannte "schlechte Emotionen", wie Wut, Ärger, Ohnmacht, Scham, Angst, etc. fühlen.

Natürlich ist es sehr dienlich herauszufinden, was der Ursprung des Ganzen ist bzw. welches Grundthema dahinter steckt.

Das Zitat von 'Rumi' ist wundervoll. 

Es lädt uns ein JEDE Emotion willkommen zu heißen. Eine Emotion sein zu lassen, was sie ist - eine Fühlung.

Wie wäre es einfach mal zum stillen Beobachter zu werden? Das heißt zu fühlen, was da ist ohne es zu interpretieren oder zu bewerten.

Gedanken, die in einer Situation zur Emotion führen, einfach mal wahrnehmen und wie eine Wolke vorbeiziehen lassen.

So agieren wir nicht aus dem vorhandenen unbewussten Schleier. 

Wir signalisieren damit die Bereitschaft etwas anzunehmen, wie es ist ohne es verändern zu müssen.

Probier es auch und schau was passiert! Es lohnt sich! 

Hinter jeder Angst steckt Liebe. 

Wenn wir verstehen, dass alles was uns begegnet lediglich Geschenke sind, um Frieden mit "alten Ballasten" zu schließen, die in unserer Verantwortung sind, dann sind wir im Fluss des Lebens und werden getragen.

Dann ist da ein Wissen vorhanden,dass sich Vertrauen nennt und so wachsen wir.

Emotionen zu ignorieren oder Schuldige zu suchen bringen uns weg von uns. Sie verschließen nur den Zugang zu uns selbst und dadurch liefert uns das Leben solange neuere Situationen, bis wir gezwungen sind, uns das Verborgene dahinter anzusehen. 

Allerdings ist dies dann oftmals kein leises Flüstern und Aufmerksam-machen mehr, sondern irgendwann möglicherweise ein Schreien.

Doch selbst dann kann sich urplötzlich etwas Dramatisches als ein Segen offenbaren.

Wer dies einmal gefühlt hat, diese tiefe Dankbarkeit hinter einer schmerzlichen Erfahrung, der ist wahrhaftig gesegnet.

Es werden uns immer wieder neue Emotionen in unterschiedlicher Intensität begegnen. Das Leben steht nicht still, es verändert sich fortwährend. 

Wir entscheiden lediglich darüber, WIE wir sie erfahren. 

Das ist Evolution - ein Prozess, der sich immer weiterentwickelt und voranschreitet.

Trau dich und wachse und erkenne das Unsichtbare!




Was würde die Liebe jetzt tun?

In letzter Zeit denke ich viel darüber nach, was Glücklichsein bedeutet und was es braucht dies als solches zu erfahren und vor Allem empfinden zu können.

Doch gibt es da eine allgemeine Gültigkeit für jedermann?

Normalerweise würde man auf diese Frage verneinen und wahrscheinlich darauf antworten, dass für jeden es etwas anderes bedeutet gemessen an der Lebenssituation des jeweiligen Menschen.

Wenn man jedoch die Frage in ihrer Tiefe heraus näher betrachtet, würde ich sogar behaupten, dass jeder hier genau das Selbe ersehnt:

Wohlbefinden, Erfüllung von innerem Frieden, das Gefühl sich mit all seinen Seiten und Facetten authentisch zeigen zu können, wer man ist und sich dabei zu lieben und geliebt zu fühlen. Und genau diesen Zustand sich für jeden anderen Menschen um sich herum als größten Wunsch anzuerkennen.

Denk gerne mal darüber nach und fühle in dich rein...

Die große Frage ist doch das WIE.

Wie schafft man es dahin "zu gelangen"?

Das Leben hat auch darauf eine Antwort.

Stell dir immer wieder eine Frage:


WAS WÜRDE DIE LIEBE JETZT TUN?


Mehr braucht es nicht, denn tief in uns haben wir all das Wissen dazu. Wir dürfen uns gerne daran erinnern.

Indem wir uns die Frage stellen gewinnen wir ein inneres Bild davon, wer wir in unserer momentan großartigsten Version von uns selbst wären. 

Wenn wir uns da hinein fühlen, können wir gar nicht anders als danach zu handeln.

Es ist wie eine Schnellreflektion, die noch dazu auf wundervolle Weise uns dazu verhilft zu SEIN.

So finden wir unseren Weg.

Wir finden ihn nicht einfach - wir kreieren ihn sogar. Nach unseren Vorstellungen erschaffen wir uns neu.

Und das tollste daran ist, dass wir alles selbst verändern können. So übernehmen wir selbst die Verantwortung dafür, was uns in unserem Leben wiederfährt.

Nutze dein Potential -JEDERZEIT!!







Dem Leben zuhören

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Auch wenn man viele Wahrheiten für sich gefunden hat und irgendwann Tools, wie man mit gewissen herausfordernden Situationen umgehen kann, so treffen sie einen doch immer wieder hart.

Oft verliere ich dann den Mut mich auf die Situation einzulassen oder ich stelle alles in Frage. 

Da ist mein Ego so präsent und oft handle ich dann als Erstimpuls überhaupt nicht dienlich- meine Reaktion bringt mich sogar eher weiter von mir weg.

Doch dann ist da einfach immer wieder diese leise Stimme meiner Intuition -dieser wunderbare Funke durch den ich nie ganz meinen "roten Faden" verliere: die Verbindung zu Gott/dem Leben (oder wie auch immer man es bezeichnen mag) - und dann entsteht genau aus dem scheinbar harten unerwarteten Tiefschlag ein Feuerwerk des Friedens.

Und zwar in dem Moment, in dem ich es am Wenigsten erwarte.

Ich hatte genau vor ein paar Tagen so ein Erlebnis. 

Und plötzlich ist da ein Traum, der als Vorbote dient; ein Regenbogen, der für mich persönlich bedeutet, dass ich mit nichts alleine bin und liebevoll umsorgt werde; eine Cd, die ohne große Bedeutung gekauft wurde und im Moment der Herausforderung trifft alles aufeinander, sodass ich aus der Situation alte Emotionen da sein lassen darf, um das zu transformieren.

Letzten Endes braucht es dazu nur das Vertrauen zu wissen, das alles einen Sinn hat und so manche Gegebenheit anders verpackt ist, als man sie erwartet.

Denn das Leben ist für mich und wenn ich ZUHÖRE, dann bekomme ich all meine Antworten vom Leben.

Also lausche auf alles: 

auf das nächste Lied im Radio, den Kommentar deines Gegenübers, das Lächeln eines Unbekannten, das Buch,das dir empfohlen wird, ein Artikel,der plötzlich deine Aufmerksamkeit erweckt.

Es könnte sein, dass sich dahinter etwas ZAUBERHAFTES verbirgt....

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Sicherheit vs Vertrauen

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Wenn ich mich selbst finden möchte, dann begebe ich mich auf ein Abenteuer ins Ungewisse.

Wenn ich mich selbst finden möchte, verlasse ich automatisch den Ego-Sicherheitsrahmen.

Wenn ich mich selbst finden möchte, dann gebe ich meine Kontrollinstanzen ab und beschreite den Pfad des Vertrauens.


Jeder hat eine innere Wahrheit. Um diese wieder zu entdecken bzw. in unser Leben zu integrieren, müssen wir die Ebene des Denkens verlassen und ins Fühlen gehen.

Dadurch scheint es erst einmal so als tappe man im Dunkeln, denn wir können nicht direkt voraussagen, wohin uns nun das Leben führt.

Wenn ich wachsen möchte, dann benötige ich Herausforderungen.

Dadurch verlasse ich natürlich das Alltägliche und Bekannte - meine Sicherheiten.

Ich bezeichne es gerade deshalb als Sicherheiten, da wir da wissen, was uns erwartet und wie wir darauf reagieren und vor Allem agieren können.

Allerdings erleben wir somit weniger Überraschungen sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht.

Wenn man sich das jetzt so durch den Kopf gehen lässt, dann fragt man sich: Worauf warte ich eigentlich? Abenteuer ich komme!

Moment... Meist verlassen wir letzten Endes dann  doch nicht unsere Kompfortzone.

 Und warum? Aus lauter Angst vor all dem Unbekannten.

Angst verhindert Wachstum. Das steht außer Frage. Wenn ich trotz allem mich ins Abenteuer stürzen möchte, dann gibt es nur einen Weg. Wage den Sprung! Stell dich der Angst und schau, was passiert.

In dem Moment, indem wir unseren Ängsten erlauben da zu sein und sie mit Liebe betrachten, da kann sich etwas verwandeln. Durch liebevolle Annahme dessen, was da ist, eröffnet sich uns die Möglichkeit alles einmal mit anderen Augen zu sehen und somit können wir auch neu wählen.

All das erfordert Mut.

Doch ich bin sicher, es lohnt sich.

Denn je öfter ich diese Erfahrung des Verwandelns mache, desto geübter werde ich darin und ich verstehe immer ein Stückchen mehr, wie es mir möglich ist mehr Freude und Leichtigkeit in mein Leben zu bringen.

Und irgendwann ist man im Fluss des Vertrauens und wird getragen. Dann benötigen wir keine "Ego- Sicherheit" mehr, denn wir wissen, dass genau dieser Prozess uns Sicherheit gibt; einen besonderen Zauber, der uns neue Türen eröffnet, die darauf warten durchschritten zu werden....

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"Dann beschwer' dich auch nicht! "

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Meine Tochter ist gerade 4 Monate alt und mein Großer 5 Jahre geworden. Wie auch bei meinem Sohn reagiere ich auf die Bedürfnisse meiner Tochter und nehme sie sehr ernst, wenn ihr etwas zu schaffen macht. Nun hatten wir Besuch und ich spürte wie gerade dieses Agieren nicht stimmig zu der Sichtweise meines Gegenübers passte. 

Mein Baby war sehr unruhig an diesem Tag und das Gäste bewirten fiel mir dadurch etwas schwieriger. Irgendwann sagte ich dann zu meiner Tochter :"Ach Leni, das ist heute ganz schön anstrengend für mich!"

Und zack kam zurück :"Na, da brauchste dich nicht zu beschweren, wenn du immer gleich zur Stelle bist. Dann weiß sie genau, dass sie dich im Griff hat!"

Ist das so? Nein, für mich fühlt sich das nicht stimmig an. Doch darum geht es mir gerade nicht. Was mich daran vielmehr beschäftigt hat war diese Aussage:"Dann beschwer' dich auch nicht! "

Komischerweise ging mir der Klang der Stimme in Kombination mit der Aussage einfach nicht aus dem Kopf. 

"Warum wirkt das so nach?", habe ich mich gefragt. 

Ich glaube es hat mich sehr darauf aufmerksam gemacht wofür ich mich in meiner Elternrolle entschieden habe. 

Die Wahl, die ich getroffen habe ist nicht immer einfach. Es bedeutet mich mehr in den Hintergrund zu stellen, da mein Baby sehr auf mich angewiesen ist. In dem Moment war diese Aussage ein Triggerpunkt, denn manchmal bin ich tief in mir wirklich an meiner Grenze, wenn mein Inneres Kind nach genau solcher Aufmerksamkeit schreit. 

Ja,die kleine Carmen in mir schreit. Sie schreit sogar sehr laut. 

Und es ist so wichtig, dass sie das tut. Und ohne das meine Tochter diese Knöpfe nicht drücken würde, würde ich dem ganzen weniger Aufmerksamkeit schenken. Dadurch, dass meine Kinder meine Knöpfe drücken habe ich die Möglichkeit mir vielem bewusst zu werden und es erfüllt mich mit Dankbarkeit all diese Erfahrungen bejahend zu fühlen. 

Das ist Leben und Leben heißt Veränderung und man hat die Möglichkeit sich jederzeit liebevoll zu reflektieren, um daraus neues zu schöpfen....

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