Dankbarkeit

Dankbarkeit ist ein großes Wort mit viel Energie....

Bist du dankbar? Sind dir all die guten Dinge in deinem Leben bewusst oder verlierst du den Blick dafür im Alltag?


Wir sind so große Perfektionisten und streben immer nach mehr. 

Dadurch verlieren wir oft den Überblick über unsere Gegebenheiten, die uns so selbstverständlich erscheinen. 

Wir wollen mehr Geld, ein tolleres Auto, mehr Zeit - wir wollen immer mehr von Allem.

Und meist sind es zum größten Teil materielle Dinge nach denen wir so sehr streben.

Und wir vergleichen uns sehr viel miteinander.

Manchmal tut es gut einfach mal innezuhalten und durchzuatmen.

Den Blick mal von weiter oben aus auf alles zu werfen.

Und meist geht es mir so, dass ich mich dabei ertappe, wie wenig ich mir im Alltag darüber bewusst bin, wie viel Wundervolles mein Leben bereichert. 

So, dass ich mich so darin verliere, was alles besser sein könnte als darauf zu schauen, was ich alles habe.

Ich nehme es wirklich sehr selbstverständlich!

Mir das bewusst zu machen erfüllt mich alleine schon mit Dankbarkeit mir selbst gegenüber.

Ich bin dankbar ich zu sein 

- mit all meinen Sonnen- und Schattenseiten und all den vielen Berg- und Talfahrten, die ich mir zum persönlichen Wachstum und zur Veränderung immer wieder neu erschaffe.

Sogar bin ich dankbar dafür nicht immer Dankbarkeit zu empfinden. 

Das immer mehr Wollen und das Unzufriedensein animiert mich zum Nachdenken. 

Erst dadurch schaffe ich es oftmals mir Situationen anzuschauen und zu reflektieren, was gerade nicht funktioniert. 

Dann habe ich die Chance mich neu zu entscheiden; einen neuen Weg zu gehen, um herauszufinden, ob dieser besser funktioniert.

Es ist nur eine Entscheidung auf was wir unseren persönlichen Fokus legen.

Und es ist wirklich eine sehr einfache Angelegenheit dankbar zu sein für das, was in unseren Augen toll ist.

Dankbar zu sein für die Familie, Freunde und Menschen in meiner Umgebung GERADE DANN, wenn es sich im ersten Moment nicht so anfühlt ist die Herausforderung!

GENAU DANN, wenn unsere Mitmenschen unsere Knöpfe drücken, die Reaktionen in uns auslösen, die sich nicht so schön anfühlen.

Da steckt das Potenzial zur Veränderung mal nicht aus dem konditionierten, antrainierten Denken zu handeln, dass automatisch stattfindet, sondern kurz durchzuatmen und als derjenige zu agieren, der ich gerne sein möchte.

So erst öffnet sich uns ein neuer Weg. Einfach sich bewusst darauf einlassen, wie dort die Luft riecht, der Boden sich anfühlt...

Ich sage nicht, dass dies immer einfach ist, jedoch ist das Geniale daran, dass man sich darin üben kann.

Je mehr wir den Fokus verschieben und "nicht- bei - Sinnen" - für andere verrückt anders agieren, desto mehr trainieren wir unsere Möglichkeiten und Potenziale und gewinnen neue Blickwinkel, die uns vorher noch verborgen schienen. 

Dann können wir wahrhaft überraschend Dankbarkeit finden und die Hintergrundmusik in meinem Leben spielt ganz bezaubernde neue Töne.


"Dankbarkeit ist nicht nur ein Wort,  sondern irgendwie eine Lebenseinstellung "